Bilder aus unserem Irlandurlaub 2003

Schöne Gegend! Unser Urlaubsort befindet sich im Südwesten, im
County Kerry, in der Nähe des Lough Carragh.

Unser Ferienhaus und unser Mietwagen. Mit beiden waren wir sehr
zufrieden.

So sieht das Haus von hinten aus, hier sieht man ungefähr die Hälfte
des zugehörigen Gartens.

Auf der Terasse beim Frühstück. Jawohl, es hat NICHT die ganze Zeit
geregnet.

Innenansicht: Das Wohnzimmer. Und den Kamin haben wir auch in
Gang gekriegt.

Hier ein Blick durch
das Wohnzimmer
zum Essbereich hin.

Erstes Erkunden der näheren Umgebung. In Irland gibt es eine
traumhafte Pflanzenwelt, z.B. wachsen hier urweltliche Baumfarne.

Auch die Montbretien am Straßenrand hatten es mir immer wieder
angetan.

Auch wenn man das im allgemeinen nicht so weiß: In Irland kann man
auch prima Strandurlaub machen. Hier sehen wir den Atlantik in der
Dingle Bucht.

Und im Hintergrund die Dingle-Halbinsel, die zu vielen Ausflügen
einlädt.

Wie man sieht, waren wir nicht die einzigen Badegäste.

Sehr malerisch auch das gestrandete Boot. Keine Ahnung, wie alt
das ist, auf den Postkarten fehlt es jedenfalls.

Und nochmal einen Blick zurück auf den Strand, vom Ring of Kerry
aus aufgenommen. Es handelt sich bei den Strandbildern übrigens um
Rossbeigh Strand bei Glenbeigh.

Hier ein Blick auf Lough Leane, wo wir eine kleine Wandertour
gemacht haben. Dabei hat uns das Buch "Wandern in Irland" gute
Dienste geleistet.

Zwischendurch Rast direkt am Lough Leane.

Aufstieg geschafft. Dafür werden wir mit einer tollen Sicht auf das
Lough Leane belohnt.

Und nochmal Lough Leane, weils so schön war (und ich die Foto-
pause zum Verschnaufen unbedingt brauchte).

Ah ja, die Strassen. Ich weiß nicht, ob man das hier so einfangen kann. Also: dies ist eine ganz normale Strasse, also eine, auf der einem alle Nase lang Gegenverkehr und auch ab und zu ein Bus oder eim Müllwagen begegnet. Wer jetzt glaubt, hier würde entsprech-end langsam und vorsichtig gefahren, der kennt die Iren schlecht. Mit der Zeit haben von den Iren wir gelernt: Die Schlaglöcher fährt man besser mit hoher Geschwindigkeit - damit das Rad gar nicht erst am Boden des Lochs ankommt. Gut, dass das nicht unsere Stoßdämpfer waren.

"Unser" See, Lough Caragh, von besagter Straße aus aufgenommen.

Und nochmal, diesmal blicken wir in Richtung Caragh River, dem Zulauf..

Dieser Strand liegt auf der Dingle Halbinsel, und zwar in der Bucht
von Smerwick Harbour. Auch schön, bloß diesmal hatten wir Wanderschuhe statt Badezeug dabei.

Dort wollen wir hin, auf die große der "drei Schwestern". Leider stoßen
wir hier an die Grenzen unseres Buches. Wegen zahlreicher Schilder
"Wandern verboten" müssen wir ein wenig improvisieren.

Links oben nochmal das Wanderziel. Irland ist einfach schön.

Erstmal genießen wir aber die grandiose Landschaft im Smerwick Harbour. Eigentlich hat sich der Tag hier schon gelohnt.

Geschafft. nach einem Aufstieg über (in diesem Jahr glücklicherweise
trockenes) Heideland, schauen wir auf der anderen (buchtabgewandten)
Seite auf den Atlantik.

Hier sehen wir die anderen beiden "Schwestern". Eigentlich hätten wir den Klippenweg entlang kommen sollen, was aber wegen des Wanderverbots an diversen Stellen nicht möglich war.
Da ging's ganz schön tief runter! Erstaunlich, wo die Schafe überall rumklettern.
Hier schauen wir wieder in die Bucht von Smerwick Harbour. Diese weißen Punkte sind übrigens Möven, keine Schafe.

Zwei Bilder vom Inneren der Dingle Halbinsel.

"Grüne Insel", eben.

Mit einem Boot fahren wir zu den Kellig Inseln raus. Auf der großen
Kellig "Michael" stand früher ein Kloster.

Teile der Klosteranlagen kann man vom Boot aus gut erkennen.
Insbesondere die steilen Treppen fallen ins Auge.

Das hier ist der alte Leuchtturm. Inzwischen gibt es einen neuen, größeren.

Dies ist die andere Kellig Insel. Hier nisten Vögel und das Betreten ist verboten.

Nach Konsultation des Wetterberichts entschlossen wir uns kurzfristig
zu einen zweiten Besuch am Rossbeigh Strand. Schließlich war der
Sonnenbrand auch schon wieder abgeklungen.

Im-Meer-Baden muß einfach sein, zumindest für Britta.

Die etwas trüberen Tage der zweiten Woche nutzten wir zu zahlreichen Besichti-gungen, hier zum Beispiel die Ruine eines Bienenhausdorfs aus dem 12. Jahrhundert.

Nur für kleine Leute, wie man sieht.

Die Anlage besteht aus mehreren kreisrunden Häusern in Form von
Bienenkörben. Zusätzlich ist die Anlage mit einem Ringwall umgeben,
in dem sich auch eckige Einfriedungen für Tiere befinden.

Hier nochmal im Überblick

Hier kann man die Bauweise nochmal schön sehen. Es gibt nur ein eckiges Gebäude dieser Art, dazu kommen wir gleich.

Fast haben wir die äußere Spitze der Dingel Halbinsel erreicht, hier ein Blick zurück. Links oben kann man auch ein Stückchen Küstenstraße sehen.

Von der Südwestspitze der Dingle Halbinsel schauen wir auf die Blasket Islands. Sie waren bis Mitte des letzten Jahrhunderts von einer rein irisch
sprechenden Gemeinschaft bewohnt und wurden 1953 aus "praktischen" Gründen aufgegeben.

Ein Gedenkstein neben dem Oratory.

Das Gallarus Oratory ist das schon erwähnte, einzige eckige Bauwerk dieser Bauart. Ohne Mörtel trocken aufgeschichtet, und seit über 800 Jahren hat es hier nicht reingeregnet. Beeindruckend.

Fuchsienhecken säumen hier fast alle Wege.

Das Wetter ist wieder besser, heute fahren wir den Ring of Kerry.

Diese Straße ist wegen ihrer grandiosen Aussichten berühmt und die
meistgefahrene Strecke in Irland.

Teilweise ist die Straße duch Trockenmauern abgestützt und läuft direkt am Steilhang entlang.

Auch hier haben schon früh die Kelten gesiedelt. Überall findet man
Ringfort anlagen, sozusagen auf der grünen Wiese.

Bei Derrynane Harbour machen wir nochmal eine Rundwanderung
und treffen zwei deutsche Pärchen gleich mehrmals - bis wir merken,
dass sie mit dem gleichen Buch in der Hand unterwegs sind.

Auch hier wieder klasse Strand. Allerdings ist wegen gefährlicher
Strömungen das Baden nur am bewachten Badestrand erlaubt.

Bei Derrynane Abby gibt es einen alten Friedhof - auf dem auch einige
neuere Gräber sind, sogar mit deutschen Namen. Gleichzeitig gibt es
ganz alte Gräber, wo die Jahreszahlen mit 17... anfangen.

Weiter gehts durch Gestrüpp (hier ein Rhodondendrondickicht)

und Heidelandschaft auf dem Messpfad, einem geheimen Weg, auf dem früher die unterdrückten Katholiken zur Messe schlichen.

Wieder wird der Aufstieg mit einem grandiosen Blick belohnt:
Derrynane Harbour und Lamb's Island.

Nochmal Derrynane Harbour. Von dem kleinen Sandstrand hinten
rechts sind wir gekommen.

Weiter geht die Fahrt um den Ring of Kerry. Zum Abschluß des Tages besuchen wir noch Blarney Castle.

Der Wachturm.

Der Wohnturm mit "dem Stein" in der Mitte.

Das war wohl ein Nebengebäude.

Hier steht man Schlange, um den Stein von Blarney zu küssen -
oder anderen dabei zuzusehen, wenn man nicht so scharf auf Herpes
und die "Gabe der Beredsamkeit" ist.

Die Zwischenböden (ehemals aus Holz) fehlen natürlich, aber sonst
ist noch recht viel erhalten.

Der Fensterbogen der "Kapelle".

Die äußeren Anlagen sind etwas stärker vom Zahn der Zeit angenagt.

Am letzten Tag machen wir noch eine Angelausflug auf Lough Caragh.
Erfreulicherweise war uns das Anglerglück nicht hold - wie nimmt man einen Fisch aus? Und das Wetter war auch nicht so dolle.

Tschüß Irland! Mitten in der Nacht brechen wir auf, um den Flieger um 10:00 in Dublin nicht zu verpassen. Das hier ist schon wieder Frankfurt
Flughafen.

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